Umstellung auf digitale Technologien in der Fertigung

Inhalt

Die Integration digitaler Technologien in die Fertigungsprozesse ist entscheidend, um die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten und auszubauen. Die Möglichkeiten, die sich dadurch eröffnen, sind beinahe grenzenlos. Die damit verbundenen Veränderungen können für viele Unternehmen eine beträchtliche Herausforderung darstellen. Dennoch bietet die Industrie 4.0 erhebliche Chancen, die es zu nutzen gilt.

  1. Unternehmenswandel durch Digitalisierung
  2. Intelligente Fabrik – bereits Realität, keine Zukunftsvision
  3. Die Vorteile der Integration von Maschinen und Arbeitskräften
  4. Möglichkeiten der Unterstützung für Unternehmen
  5. Anwendungsbeispiele für Digitalisierung in der Fertigung
  6. Erfolgreiche Gestaltung der Transformationsprozesse

 

Unternehmenswandel durch Digitalisierung

Bei der Implementierung von Digitalisierung in der Produktion kommen oft Begriffe wie Manufacturing 4.0, Internet of Things, Industrie 4.0, Smart Factory und KI ins Spiel. Diese Begriffe beziehen sich oft auf den Einsatz bestimmter Technologien in Fertigungsmaschinen. Auch wenn diese Begriffe wichtig und relevant sind, möchten wir zunächst einen Schritt zurückgehen und betrachten, wie man sich dem Ziel annähern kann.

Die Bewältigung der Herausforderungen – so gelingt es:

Es mag banal klingen, aber alles beginnt mit der richtigen Denkweise. Um die Produktion zu digitalisieren, sind oft völlig neue Denkmuster, Prozesse und Herangehensweisen erforderlich. Im Bereich der IT wird in der Regel mit kurzen Produktionsintervallen gearbeitet, was den traditionell längeren Produktionszeiten in der Fertigung auf den ersten Blick scheinbar entgegensteht. Es ist daher von entscheidender Bedeutung, beide Seiten zusammenzubringen, um die vorhandenen Potenziale für Ihr Unternehmen nutzen zu können.

 

Intelligente Fabrik – bereits Realität, keine Zukunftsvision

Die Begriffe “Smart Factory” und “Internet of Things” tragen viel Bedeutung in sich und sind nicht mehr nur Zukunftsvisionen, sondern bereits Realität. Sie sind bereits in der Gegenwart angekommen. Zahlreiche Unternehmen nutzen die zugrundeliegenden Technologien bereits für ihre Werke, um ihre Maschinen und Produktionsprozesse zu digitalisieren und somit wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die Digitalisierung bildet hierbei das Fundament der sogenannten Industrie 4.0. Die Einbindung von künstlicher Intelligenz, IoT-Sensoren, die mithilfe von Data Analytics wertvolle Informationen liefern und somit die Produktion unterstützen, ist längst in verschiedenen Industriezweigen etabliert. Weitere Beispiele sind maßgeschneiderte ERP-Systeme, die speziell auf die Bedürfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten wurden, oder die Fähigkeit, mithilfe digital gewonnener Daten die präzise Anlagenverfügbarkeit zu ermitteln.

 

Die Vorteile der Integration von Maschinen und Arbeitskräften

Die digitalen Lösungen im Unternehmen sollen als Verbindung zwischen der physischen und der digitalen Welt fungieren. Durch den gezielten Einsatz der richtigen Technologie rücken Menschen und Maschinen näher zusammen. Die Resultate sind eine gesteigerte Effizienz, zufriedenere Kunden, eine Erhöhung der Produktivität der Mitarbeiter sowie langfristige Wettbewerbsfähigkeit – um nur einige zu nennen. Die Bedeutung der Digitalisierung im Bereich der Produktion sollte daher nicht als Bedrohung, sondern als Chance für den einzelnen Mitarbeiter und das eigene Unternehmen betrachtet werden.

Jeder noch so kleine Fortschritt ist von Bedeutung

Die Verknüpfung verschiedener Geräte und die Integration von mehreren Systemen können entscheidend für den Erfolg sein. Auch die Nachrüstung von Geräten ist teilweise möglich. Die Potenziale bei der Nutzung entsprechender Technologien scheinen beinahe unbegrenzt. Kein Fortschritt ist zu gering – jeder trägt auf vielfältige Weise zur Planung und Umsetzung bei.

 

Möglichkeiten der Unterstützung für Unternehmen

Kleine und mittelständische Unternehmen müssen die finanzielle Last der Digitalisierung nicht alleine tragen. Die Bundesregierung unterstützt Digitalisierungsprojekte von KMUs durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz.

Darüber hinaus bieten auch viele einzelne Bundesländer zusätzliche Programme an. Es ist ratsam, sich im Vorfeld darüber zu informieren und diese Ressourcen zu nutzen.

 

Anwendungsbeispiele für Digitalisierung in der Fertigung

Anwendung von Predictive Maintenance

Im täglichen Produktionsbetrieb kann beispielsweise “Predictive Maintenance” äußerst relevant sein. Durch die Nutzung von Echtzeitdaten können potenzielle Probleme frühzeitig erkannt und proaktiv angegangen werden. Auf diese Weise können beispielsweise Ausfälle von Maschinen vermieden oder drastisch reduziert werden.

Ein Beispiel hierfür ist General Electric, eines der größten Mischkonzerne weltweit, das ebenfalls auf Predictive Maintenance setzt. Dort werden Triebwerke mithilfe von IoT-Sensoren überwacht, um Abweichungen in den Daten zu identifizieren und Ausfälle vorherzusagen – und letztendlich zu verhindern.

Nutzung von IoT in der Industrie

Die IoT-Lösung ermöglicht die Fernbedienung und Konfiguration von Motoren in der Industrie. Auch schwer zugängliche Motoren können so erreicht und gesteuert werden, ohne dass der Motor ausgebaut werden muss. Dies spart Ressourcen und trägt auch zur Sicherheit der Mitarbeiter bei.

 

Digitalisierung – nur was für Weltkonzerne?

Der Einsatz digitaler Technologien ist nicht nur für Großkonzerne von Bedeutung. Auch mittelständische Unternehmen sollten die Digitalisierung ihrer Produktion in Angriff nehmen und nicht den Fehler machen, dieses Thema aufzuschieben.

Dabei ist jeder Schritt entscheidend, sei es die Automatisierung der Fertigungsprozesse oder die Einführung von Einzeltechnologien. Die Integration digitaler Werkzeuge in die Produktion hebt das eigene Unternehmen auf eine höhere Stufe, unabhängig von seiner Größe.

Manufacturing 4.0: Alle Potenziale nutzen

Durch die Implementierung von Manufacturing 4.0 kann nicht nur die Produktion optimiert, sondern auch die angebotenen Produkte revolutioniert werden. Wer innovative Ansätze und Technologien in der Fertigung nutzt, kann auch neue Dienstleistungen oder Produkte entwickeln. Dies kann letztendlich einen Wettbewerbsvorteil gegenüber anderen Unternehmen schaffen und langfristig die Kundenbindung stärken.

 

Erfolgreiche Gestaltung der Transformationsprozesse

Die erfolgreiche Transformation gelingt Unternehmen, die über die erforderliche Expertise verfügen. Es ist jedoch nicht notwendig, dass Unternehmen ihre Mitarbeiter damit alleine lassen. Eine strategisch sinnvolle Option ist es, einen vertrauenswürdigen Partner hinzuzuziehen, der auf langjährige Erfahrung im Bereich der Digitalisierung zurückgreifen kann und genau weiß, worauf es ankommt.

Unser Angebot für Sie und Ihr Unternehmen

Möchten Sie mit Ihrem Unternehmen in die Welt der Digitalisierung und Projektenwicklung in der Produktion einsteigen? Wir stehen Ihnen gerne zur Seite. Hierzu bieten wir beispielsweise detaillierte Informationen zur Vorgehensweise der Prozessdigitalisierung.

Deine digitalen Prozesse laufen nicht optimal?

Nach diesem Gespräch hast du…

  • einen Plan, welche nächsten Schritte du einleiten solltest.
  • eine Vorstellung über Umfang und Kosten deines Projekts.
  • eine unvoreingenommene Einschätzung deines Ziels.
Nach oben scrollen